Das Schweizer Filmschaffen hat sich am diesjährigen (ZFF) unter anderem mit starken Coming-of-Age-Filmen hervorgetan. «Blue My Mind» von Lisa Brühlmann wurde an der 13.
Blue My Mind Max Ophüls
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Di 12:30 CS 1| Di 22:15 CS 5| Mi 17:15 CS 3| Fr 21:00 CaZ 2| So 20:00 CS 4. Regie: Lisa Brühlmann| Wettbewerb Spielfilm Schweiz 2017| digital| Farbe| 97 Min.| Schweizerdt. Kurz vor den Sommerferien zieht die 15-jährige Mia (Luna Wedler) mit ihren Eltern an den Stadtrand von Zürich. Blue my Mind. Eine Rezension von Markus Person| 18:31 Uhr. Coming of Age in der Schweiz: Die 15-jährgie Mia (Luna Wedler) ist mit ihren Eltern an den Stadtrand von Zürich gezogen. An der neuen Schule versucht sie, sich mit den „Coolen“ auf dem Pausenhof anzufreunden. Und während sie sich.
Ausgabe des internationalen Filmtreffens gleich mehrfach ausgezeichnet. Allen voran hat die Zürcher Regisseurin an der Award Night vom Samstagabend das Goldene Auge in der Kategorie «Fokus Schweiz, Deutschland, » entgegennehmen können. In ihrem überzeugenden Erstling erzählt sie die Geschichte der 15-jährigen Mia, die sich mit ihrer ersten Periode in eine Meerjungfrau zu verwandeln beginnt. Haupt- und Kritikerpreis «Blue My Mind» hat an der Preisverleihung im Zürcher Opernhaus neben der mit 20'000 Franken dotierten Hauptauszeichnung auch den Kritikerpreis gewonnen. Dieser wird jeweils vom Schweizerischen Verband der Filmjournalistinnen und Filmjournalisten für den besten Erstlings-Spielfilm vergeben.
Ausserdem wurde Lisa Brühlmann zuvor auch schon der erstmals verliehene Filmpreis der Zürcher Kirchen übergeben. Das mit 25'000 Franken verbundene Goldene Auge für den besten Film in der Kategorie «Internationaler Spielfilm» ging an Regisseurin Kirsten Tan aus für ihr Roadmovie «Pop Aye». Tan schrieb auch das Drehbuch für den Streifen über einen Architekten, der sich nach beruflichen Tiefschlägen mit einem Elefanten auf den Weg in sein abgelegenes Heimatdorf macht.
Roadmovie und indische Doku ausgezeichnet Erfolgreich endete das Festival auch für «Machines». Der Film über die miserablen Arbeitsverhältnisse in einer indischen Textilfabrik von Rahul Jain gewann den ebenfalls mit 25'000 Franken dotierten Preis in der Kategorie «Internationaler Dokumentarfilm». Der mit 10'000 Franken dotierte Förderpreis für den besten Schweizer Film im diesjährigen ZFF-Programm ging an das schweizerisch-französische Roadmovie «Avant la fin de l'été» von Maryam Goormaghtigh.
Der Erstling der gebürtigen Genferin handelt von dem Iraner Arash, der nach fünf Jahren Studium in Paris die Nase voll von Frankreich hat. In der Hoffnung, dass er bleibt, überzeugen ihn seine Freunde, eine letzte gemeinsame Reise zu unternehmen.
Ehre für Rob Reiner Bereits bekannt war, dass der US-amerikanische Regisseur, Schauspieler, Autor und Produzent Rob Reiner («Stand by Me», «When Harry Met Sally») an der Award Night den diesjährigen «A Tribute to. Award» entgegennehmen würde.
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Lisa Brühlmann
Er ergänzt somit die Reihe weiterer Film-Berühmtheiten - unter ihnen US-Schauspielerin Glenn Close (Golden Icon Award), der New Yorker Drehbuchautor Aaron Sorkin (Career Achievement Award) und die beiden Filmstars Jake Gyllenhaal und (Golden Eye Awards) - die ihre Auszeichnungen im Verlauf des Festivals persönlich abholten. Neben viel Schweizer Prominenz beehrte am Samstagabend auch US-Schauspieler Bill Pullman die Gala. Für den abschliessenden Sonntagabend wird der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore erwartet, der seinen neusten Film «An Inconvenient Sequel: Truth to Power» persönlich vorstellt. (SDA) Publiziert am| Aktualisiert am.
Blue My Mind Brühlmann
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Von Lisa Brühlmann Fokus Schweiz, Deutschland, Österreich / Wettbewerb Mia kann es kaum glauben, aber es scheint, dass ihre Zehen langsam, aber sicher zusammenwachsen. Kürzlich ist die Teenagerin mit ihren Eltern in eine betonkalte Siedlung nach Zürich umgezogen. Von denen fühlt sich Mia allerdings sowieso Galaxien entfernt – und schaut sich in der neuen Klasse sogleich nach genau jenen Freundinnen um, die am meisten Abenteuer und Ausbruch versprechen. Ob Würgespiele, Sex oder Drogen – Mia scheut keine Mutprobe, um ihren immensen Drang nach Zugehörigkeit zum Ausdruck zu bringen. Es öffnet sich eine genauso aufregende wie angsteinflössende neue Welt.