Freiheit: Freiheit bezeichnet die Fähigkeit des Menschen, aus eigenem Willen Entscheidungen zu treffen. Freiheit Songtext von Unheilig mit Lyrics, deutscher Übersetzung, Musik-Videos und Liedtexten kostenlos auf Songtexte.com.
Inhaltsverzeichnis • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Überblick [| ] Der philosophische Freiheitsbegriff befindet sich nicht nur ständig in Diskussion und damit in einem permanenten Wandel, sondern umfasst gleichzeitig psychologische, soziale, kulturelle, religiöse, politische und rechtliche Dimensionen und gehört damit zu den zentralen Begriffen der menschlichen. Wortherkunft [| ] Das Wort „Freiheit“ ist als Abstraktum zum Adjektiv „frei“ gebildet, das sich aus dem Wurzelnomen (ig.) *per(e)i- „nahe, bei“ (= „das, was bei mir ist“, das persönliche Eigentum) entwickelt hat. Etymologischen Vermutungen zufolge hat es seine heutige Bedeutung über das *frī-halsa = „jemand, dem sein Hals selbst gehört“, der also über seine Person selbst verfügen kann, erhalten.
Ebenfalls aus der indogermanischen Wurzel lässt sich herleiten, dass jemand, der frei ist, zu einer Gemeinschaft von einander Nahestehenden und Gleichberechtigten gehört, zwischen denen ein friedlicher Zustand herrscht und die diesen inneren Frieden gemeinsam gegen Übergriffe von Dritten verteidigen. Somit wäre „Freiheit“ als Rechtsstatus immer relativ zu einer Gruppe und an die Bereiche, in denen diese normative Herrschaft ausübt, gebunden.
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Unterscheidungen [| ]. – Am grundlegenden Begriff der Freiheit können zahlreiche Aspekte unterschieden und separat behandelt werden. Für philosophische und politische Debatten stellt die Unterscheidung oder Nichtunterscheidung oft ein Problem oder eine bewusst eingesetzte Strategie dar. Die Freiheit, sich für oder gegen eine Handlung entscheiden zu können, und ihre Beschränkung durch Regeln sowie durch Entscheidungen, Ansprüche, Interessen oder Handlungen anderer sind eng mit der Frage der des eigenen Handelns und des Beschränkens fremden Handelns verbunden. Wollen und Handeln [| ] In der abendländischen Rechtstradition ist der Begriff der zentral: Das Handeln einer Person gilt als frei, wenn es dem dieser Person entspricht.
Die Handlungsfreiheit kann von äußeren Umständen wie Zwang durch Andere beschränkt oder aufgehoben werden. Sie kann aber auch von inneren – in der handelnden Person selbst liegenden – Umständen wie etwa einer körperlichen Lähmung oder einer psychischen Erkrankung beeinträchtigt werden. Ergeben sich, wenn eine Person zwar einen „“ hat, aber Grund zur Annahme besteht, dass dieser sich wegen einer psychischen Störung von dem mutmaßlichen „freien“ Willen unterscheidet, den sie ohne die Störung hätte. Die Frage, ob der Wille des Menschen prinzipiell frei oder als von der Natur ist, ist Gegenstand der seit langem andauernden philosophischen Debatte über die (siehe und ). Dabei werden die äußere Natur, die naturgegebenen Interessen der Handelnden und durch gezielte oder ungezielte Beeinflussung hervorgerufene Wünsche und in verschiedene Verhältnisse zum tatsächlichen Handeln gestellt. Zum einen wird die Frage untersucht, ob das menschliche Wollen und Handeln ganz oder zum Teil naturgesetzlich vorherbestimmt sind, und also damit, oder ob sie oder sind.
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Zum anderen ist vor allem die Frage der für das Handeln bedeutend. Diese beiden Fragen, ob der Wille das Handeln bestimmt oder auch nur bestimmen kann, und unter welchen Voraussetzungen eine Person verantwortlich ist, werden zunehmend unabhängig voneinander behandelt.
Freiheit in der Gemeinschaft [| ] Ebenfalls von rechtlicher, politischer und philosophischer Bedeutung ist die Unterscheidung zwischen, die sich nur zum Teil mit der Unterscheidung von inneren und äußern Beschränkungen der Handlungsfreiheit deckt. Sie ist vor allem sozialphilosophisch aufgeladen. Die Unterscheidung findet sich schon bei, sie ist aber über die Tradition von und zentrales Element des auch im 20.
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Populäre Zitate
Jahrhundert geworden, dessen Hauptanliegen politische Selbstbestimmung, Schutz des und Freiheit des Wirtschaftshandelns (als Voraussetzung eines allgemeinen Wohlstandszuwachses und einer daraus resultierenden erweiterten Handlungsfähigkeit) sind. Negative Freiheit (Freiheit von etwas) bezeichnet einen Zustand, in dem keine von der Regierung, der Gesellschaft oder anderen Menschen ausgehenden Zwänge ein Verhalten erschweren oder verhindern; Positive Freiheit (Freiheit zu etwas) bezeichnet die Möglichkeit der Selbstverwirklichung, insbesondere der demokratischen Selbstregierung einer Gemeinschaft. Einige Sozialwissenstheoretiker, wie lehnen diese Begriffe von Freiheit ab und vertreten stattdessen das Konzept einer einzigen sozialen Freiheit.