So viele Worte schießen mir durch den Kopf, doch keins davon beschreibt dich auch nur annähernd. Du bist mehr als nur eine Freundin! Du bist die letzte. Dieses Anderssein wird ihm in den 1950er Jahren hier am „Eisernen Vorhang“ zum Verhängnis. Er soll verwahrt werden, weil er. Die neue Show ONE NIGHT TO REMEMBER “CLASSIC” nimmt Sie mit auf eine musikalische Reise durch die letzten 40 Jahre Pop- und Rockgeschichte. ENGELSTAEDTER hat zahlreiche.
Der rote Teppich lag oft im Royal-Palast für Premieren aus. Auch noch in diesem Jahr zeigte das Kino im Europa-Center Berlinalefilme. Doch die Konkurrenz der Multiplexkinos wurde zu groß.
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Kreis Lörrach Der Vorhang Ist Gefallen
Jetzt schließt das Traditionshaus in der Tauentzienstraße 9. Am heutigen Mittwoch werden um 23 Uhr in den fünf Sälen zum letzten Mal die Projektoren für die Spätvorstellung angeworfen. Die 13 Mitarbeiter von Geschäftsführer Andreas Steiner brauchen am Donnerstag nicht mehr zum Dienst zu erscheinen, er bleibt noch einige Tage, um letzte Geschäfte zu erledigen.
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Dann meldet er das Telefon ab und ist ebenfalls arbeitslos. Dennoch will er die Hoffnung nicht aufgeben. „Es gibt definitiv einen Interessenten, mit dem derzeit die Verhandlungen laufen.“ Dezember 2002 war die Ufa-Kinokette, zu dem das Haus gehörte, in die Insolvenz gegangen. Der Royal-Palast wurde aus dem Unternehmen ausgegliedert. Seitdem versuchten Insolvenzverwalter und Geschäftsführer, Kunden mit Niedrigpreisen – eine Karte kostet 4,99 Euro – zu locken und Investoren für das Haus zu finden. April 2003 kündigte Insolvenzverwalter Jens-Soeren Schröder dann den Mietvertrag des Royal-Palastes beim Europa-Center. Bis zuletzt hatte Geschäftsführer Andreas Steiner versucht, den Insolvenzverwalter zum Weitermachen zu überreden.
„In den nächsten zwei Monaten kommen starke Filme auf den Markt, auf die die ganze Branche gewartet hat. Da geht uns viel Geld verloren.“ Das sieht der Insolvenzverwalter anders. „Wir befinden uns in einer ganz schwierigen Branchenlage. Und sobald das Wetter schöner wird, kommt weniger Publikum in die Kinos.“ Mit der Aachener Kinogruppe Kinostar, dem einzigen Interessenten aus der Branche, hatte er lange verhandelt. „Vermieter und Kino-Star sind sich nicht einig geworden“, sagt Schröder. Die Aachener Kinokette wollte sich dazu nicht äußern.
Jetzt verhandelt das Management des Europa-Centers weiter mit einem potentiellen Nachmieter. „Wir haben die großen Kinoketten angesprochen, aber die haben alle einen Rückzieher gemacht“, sagt der Europa-Center-Manager Uwe Timm. Es gäbe aber Anfragen aus dem Textilhandel und dem Unterhaltungsbranche. Bei einem Erfolg versprechenden Konzept sei das Haus dazu bereit, in Umbauarbeiten zu investieren. Darüber gäbe es bereits Verhandlungen zwischen Architekten und Interessenten.
Einen Zeitplan für eine Neueröffnung kann Uwe Timm aber nicht nennen. Der Royal-Palast eröffnete 1965 mit zwei Sälen, später entstanden drei weitere Kinosäle. Die 380 Quadratmeter große Leinwand von Kino 1 gilt auch heute noch neben dem Imax am Potsdamer Platz als die größte Leinwand Europas.
Kassenschlager „Doktor Schiwago“ lief hier ab 1966 ganze 166 Wochen lang und lockte über zwei Millionen Zuschauer an. „Star Wars“ blieb elf Jahre später 36 Wochen lang im Programm. Seit Mitte der Neunziger Jahre verschwinden die Kinos aus der City West. Zuerst traf es das Gloria, das Kuli, die Lupe und das Olympia am Zoo. April 2000 schloss die Filmbühne Wien, Dezember 2002 das Astor. Im letzten Jahr kam das Aus für das Hollywood und die Filmbühne am Steinplatz.
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Charlottenburg - Manchmal bewirken Zahlen Wunder. Nach zehn Jahren Streit um die Modernisierung des Kudamm-Karrees zeichnet sich jetzt ein Kompromiss ab: Der aktuelle Investor darf die verstaubte Ladenpassage am Kurfürstendamm um- und ausbauen. Dennoch kann der Theaterbetrieb am angestammten Platz bleiben.
Möglich wurde der Kompromiss durch eine Zusage des Senats für einen jährlichen Zuschuss von 800.000 Euro. Damit ist die Miete gesichert. Vorigen Donnerstag haben Investor und Theaterbetreiber eine notariell beurkundete Übereinkunft geschlossen. Dpa Außerdem erhält der Theaterbetreiber einen 20-jährigen Mietvertrag mit zweimaliger Option für jeweils 5-jährige Verlängerungen.
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Mehr sieht das Mietrecht für derartiges Gewerbe nicht vor. Im Gegenzug soll der Investor auf Basis der bestehenden Baugenehmigung mit der Modernisierung beginnen. Im Mai 2018 kann’s losgehen, zwei bis drei Jahre später kann das Kudamm-Karree fertig sein. Theaterchef Martin Woelffer hat sich schon lange damit abgefunden, dass er nicht beide Bühnen retten kann.
Jetzt ist er froh. „Wir sind Bauherren des neuen Theaters. Wir entscheiden, was wie gebaut wird“, sagte er. Bis zu 3,3 Millionen Euro darf das neue Theater kosten. Auch Cells-Geschäftsführer Norman Schaaf zeigt sich erleichtert: „Seit mehr als zehn Jahren gibt es Streit ums Kudamm-Karree.